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Wie können Sie IT-Projekte retten, die ins Straucheln geraten sind? 5 zentrale Hebel zeigen, wie Sie Transparenz schaffen, Vertrauen zurückgewinnen und Projekte stabilisieren – mit Praxis-Tipps, Studien & Infografik.


Warum IT-Projekte scheitern:

5 wirksame Hebel, um IT-Projekte wieder auf Kurs zu bringen

Von der Krise zurück auf die Erfolgsspur

2. Oktober 2025  IT-Projekte sind komplex – und trotz bester Planung geraten sie immer wieder in Schieflage. Im ersten Teil unserer Serie haben wir uns mit der Frage beschäftigt, woran IT-Projekte scheitern – von unklaren Zielen über Scope Creep bis hin zu fehlendem Risikomanagement. Die Quintessenz: Nur selten liegt es an der Technologie, viel häufiger sind es organisatorische oder menschliche Faktoren, die Projekte in die Krise führen. Doch das bedeutet nicht zwangsläufig das Ende.

Wir zeigen Ihnen, mit welchen fünf Kernpunkten sich Projekte stabilisieren, neu ausrichten und erfolgreich ins Ziel bringen lassen.

Wir haben bereits zahlreiche Projektrettungen begleitet und dabei gelernt: Entscheidend ist, schnell zu handeln, Transparenz zu schaffen und das Vertrauen aller Beteiligten zurückzugewinnen. Studien und Best Practices zeigen, dass Projekte selbst in der Krise erfolgreich stabilisiert werden können – wenn Sie die richtigen Schritte gehen.

Warum IT-Projekte scheitern:
Die 5 Kernpunkte der Projektrettung

1. Klare Lageanalyse, Transparenz & Kommunikation schaffen

  • Fakten sammeln: Kosten, Zeit, Qualität, Ressourcen, Scope
  • Ursachenanalyse durchführen: Warum ist das Projekt entgleist? ( z.B. unrealistische Planung, Scope Creep, Ressourcenmangel)
  • Offene Kommunikation: Probleme ehrlich benennen – gegenüber Team und Stakeholdern

Eine ehrliche Governance-Struktur ist entscheidend für und während der gesamten Projektrettung.

2. Ziele neu justieren & Prioritäten klären

  • Abgleich mit dem ursprünglichen Auftrag: Was ist realistisch erreichbar?
  • Kritische vs. optionale Ziele trennen
  • Scope, Budget oder Zeitplan anpassen

Es kann Sinn machen, den ROI neu zu bewerten und sich auf erreichbare Kernziele zu fokussieren.

3. Strikten Maßnahmenplan aufsetzen

  • Aktualisierter Projektplan mit klaren Meilensteinen
  • Verantwortlichkeiten definieren: Wer übernimmt was bis wann?
  • Quick Wins integrieren, um Motivation und Vertrauen zurückzugewinnen

Der Aufbau von Monitoring-Systemen für Budget, Qualität, Termine und Zielerreichung als Steuerungselemente kann je nach Projekt ein hilfreiches Element sein.

Die 5 Kernpunkte im Überblick

4. Risikomanagement & Eskalationspfade etablieren

  • Größte Risiken identifizieren
  • Frühwarnsysteme nutzen (KPIs, Status-Checks)
  • Eskalationswege definieren: Wer wird wann informiert?

Strukturiertes Risikomanagement ist entscheidend, um erneutes Abrutschen zu verhindern.

5. Teamführung & Stakeholder-Management stärken

  • Enge Zusammenarbeit mit dem Projektteam
  • Stakeholder ehrlich informieren – keine „geschönten“ Reports
  • Teamkultur fördern: Fokus auf Lösungen statt Schuldzuweisungen

Klare Rollen und aktive Konfliktlösung sind essenziell für erfolgreiche „Rescue-Teams“ sind.

Fazit

Ein Projekt in Schieflage zu retten erfordert Transparenz, Kommunikation, klare Neuausrichtung und strenge Steuerung. Mit den fünf Kernpunkten – Analyse, Zieljustierung, Maßnahmenplan, Risikomanagement und Führung – können Sie die Kontrolle zurückgewinnen.

Ergänzend helfen externe Expertise, technische Sanierung und Governance, Projekte nicht nur kurzfristig zu retten, sondern auch langfristig stabil zu machen.

Weiter unten finden Sie noch ein paar FAQs zum Thema, ob und wie Projekte gerettet werden können.

IT-Projekte scheitern: 

2-Wochen-Projektrettungsplan

Wir wissen aus Erfahrung: Zeit ist in Projekten in Schieflage der entscheidende Faktor. Deshalb haben wir einen 2-Wochen-Plan entwickelt, mit dem wir gemeinsam mit Ihnen innerhalb von nur 14 Tagen Transparenz schaffen, Risiken identifizieren und einen belastbaren Rettungsplan aufsetzen.

2 Wochenplan unverbindlich anfordern:

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    Warum IT-Projekte scheitern: FAQs

    Nicht jedes Projekt lässt sich retten – manchmal sind Ziele unrealistisch oder das Fundament zu schwach. In den meisten Fällen können Projekte durch klare Analyse, neue Zieldefinition und konsequente Steuerung erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.

    Wenn Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis stehen oder zentrale Ziele nicht mehr erreichbar sind, ist ein Abbruch sinnvoller. Eine ehrliche Bewertung hilft, Ressourcen für erfolgversprechende Initiativen freizusetzen.

    Typische Warnsignale sind wiederholte Terminverschiebungen, Budgetüberschreitungen, unklare Anforderungen, hohe Fluktuation im Team oder zunehmende Unzufriedenheit bei Stakeholdern.

    Agile Ansätze wie Scrum oder Kanban helfen schnell Transparenz zu schaffen und Flexibilität zurückzugewinnen. Sie sind besonders effektiv, wenn Projekte durch starre Planungsmodelle ins Stocken geraten sind.

    Entscheidend ist Transparenz: Fakten auf den Tisch legen, die Ursachen benennen und einen realistischen Rettungsplan präsentieren. Quick Wins helfen zusätzlich, Vertrauen zurückzugewinnen.

    Eine klare Lageanalyse, offene Kommunikation und sofortige Priorisierung der Ziele. Erst danach wird ein Maßnahmenplan mit Verantwortlichkeiten und Meilensteinen erstellt.

    Ergänzende Erfolgsfaktoren

    Hier haben wir neben den Maßnahmen, noch ein paar Erfolgsfaktoren zusammengefasst.

    1. Technische Qualität sichern

    Code-Refactoring, Testautomatisierung, Technologie-Review

    2. Externe Experten einbeziehen

    Unabhängige Audits, Rescue-Teams, Coaching

    3. Governance & Qualitätskontrollen verstärken

    Scope-Control, Quality Gates, starkes Steering Committee

    Weitere Informationen dazu, finden Sie in unserem 2 Wochenplan weiter oben.

    Sie haben Fragen?

    Dann wenden Sie sich unverbindlich an:

    Franka Theis
    Strategic Account Managerin Cyber Security

    E-Mail: Franka.Theis@systag.com
    Telefon: +49 7123 / 92 02 – 16

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